Lehrgang “Ausbildung zum Brandschutzbeauftragten”

Das HDT schult nach aktueller vfdb-Richtlinie 12-09/01 : 2014-08 (03) und DGUV Information 205-003. 10 Unterrichtseinheiten am Tag dürfen nicht überschritten werden! Demnach muss der Lehrgang bei 64 Unterrichtseinheiten also mindestens 7 Tage dauern, verteilt auf zwei Wochen. Wer dies nicht erfüllt, schult nicht nach aktueller vfdb-Richtlinie!

Wir bieten den Kurs daher von Montag bis Freitag und am darauffolgenden Montag und Dienstag an. Der Samstag und Sonntag sind jeweils unterrichtsfrei. Nach bestandener Abschlussprüfung erhalten Sie ein Zertifikat “Brandschutzbeauftragter”. Unsere Lehrgänge zur Ausbildung von Brandschutzbeauftragten werden von Industrie, Feuerwehr, Versicherungen und Behörden anerkannt. Sie dürfen sich also nach Besuch unseres Lehrgangs Brandschutzbeauftragter nennen!

Das vom VBBD veröffentlichte Merkblatt zu den Mindestanforderungen der Brandschutzbeauftragten-Ausbildung finden Sie hier.

Zur Qualitätssicherung der Ausbildung zum Brandschutzbeauftragten sind wir Mitglied im Verein der Brandschutzbeauftragten in Deutschland e.V. (vbbd) und in der Vereinigung zur Förderung des deutschen Brandschutzes (vfdb).

Aktuelle Termine zur Ausbildung zum Brandschutzbeauftragten anzeigen

Von allen(!) anerkannt…

Der Begriff “Brandschutzbeauftragter” ist nicht gesetzlich geschützt, daher auch nicht die entsprechende Ausbildung.

Unsere Lehrgänge zur Ausbildung von Brandschutzbeauftragten werden von allen anerkannt – Industrie, Feuerwehr, Versicherungen, Behörden…

Sie dürfen sich also nach Besuch unseres Lehrgangs Brandschutzbeauftragter nennen!


 

Das sagen unsere Teilnehmer

„Der Lehrgang war kompakt, herausfordernd und kurzweilig. Die Interaktion mit den Dozenten stimmte, die äußeren Rahmenbedingungen waren einwandfrei. Am Ende war das Fundament für die Arbeit eines Brandschutzbeauftragten gelegt. Ich kann den Lehrgang jederzeit weiterempfehlen.“

Konrad Heuer, GWDG, Göttingen
„Ein in vielerlei Hinsicht positives Feedback kann ich vom Seminar Brandschutzbeauftragter nur geben. Der Unterricht war immer sehr interessant und kurzweilig gestaltet. Vor allem der Bezug zwischen Theorie und Praxis anhand der vielen Beispiele sorgte dafür, dass der Seminarinhalt klar und verständlich vermittelt wurde. Als sehr angenehm empfand ich es, dass die Seminareinheiten von verschiedenen Referenten gehalten wurden, die zudem immer sehr gut auf die Fragen der Teilnehmer eingegangen sind. Neben der Theorie kam aber auch die Praxis nicht zu kurz; die aktive Teilnahme an einer Löschübung und die Besichtigung einer Feuerwehr – mit dem Blick hinter die Kulissen – waren sehr spannend. Auch die Organisation – vom Seminarraum bis zur Verpflegung – war gut. Erwähnenswert ist auch die gute Vorbereitung auf die abschließende Prüfung.“

Andrea Resch, Schmidt Gruppe
„Mir hat der Kursus zum Brandschutzbeauftragten sehr gut gefallen! Es wurden alle Themen zu einem guten Verständnis rüber gebracht. Das gesamte Umfeld, inkl. des praktischen Teils waren sehr gut organisiert und optimal in der Durchführung. Ich hoffe nochmal in das Haus der Technik zurückzukehren, um weitere Kurse zu besuchen.“

Frank Wunderlich, Vopak Dupeg Terminal Hamburg GmbH
„Den Lehrgang zum Brandschutzbeauftragten habe ich mit Freude absolviert und hatte während der 6-tägigen Schulungsdauer kein einziges Mal das Gefühl, etwas Unnötiges zu hören. Die Inhalte waren sehr praxisbezogen und wurden durch den dann folgenden praktischen Teil super ergänzt. Es wird zu Recht der Eindruck hinterlassen, dass das Thema Brandschutz sehr wichtig ist und leider in der Praxis oft viel zu kurz kommt.“

Robin Woiwode, ESSMANN GmbH
„Ich war im September 2012 zum Lehrgang “Brandschutzbeauftragter” beim Haus der Technik. Die Kompetenz und Erfahrung der Dozenten sowie die Mischung aus theoretischem und praktischen Anteil machten diesen Lehrgang sehr interessant und kurzweilig.“

Stefan Finke, Kronoply GmbH
„Im Herbst 2003 sollte ich für meinen Arbeitgeber die Ausbildung zum Brandschutzbeauftragten absolvieren. Es gab damals wohl einige Anbieter, aber die boten nur mehrwöchige Kurse an. Das Haus der Technik hatte als Vorreiter im Nahbereich Essen jedoch einen einwöchigen Kompaktkurs im Bildungsprogramm, der von meinem Arbeitgeber gebucht wurde. Der Kurs, ausgerichtet durch das Ing. Büro Voss, war sehr umfangreich in Theorie und Praxis, abgestimmt auf das wesentliche Know-how, was man als zukünftiger Brandschutzbeauftragter wissen sollte. Der Unterricht fand aufgeteilt auf mehrere Dozenten des Ing. Büro Voss von Montag bis Freitag von 08:00 -18:00 h statt. Das Highlight waren jeweils die Unterrichtseinheiten mit Herrn Voss, der uns als Schnellsprecher das geballte Grundwissen in gefühlten 20 Sätzen pro Minute um die Ohren haute. Die Prüfung absolvierten alle Teilnehmer mit Erfolg, mit einigen Kursteilnehmern bin ich bis heute in Kontakt. Als jährliche Fortbildungsmaßnahme ist eine Anmeldung zu den Essener Brandschutztagen, die auch durch das Ing. Büro Voss ausgerichtet werden, eine liebgewonnene Gewohnheit geworden. In familiärer Atmosphäre werden News rund um das Thema Brandschutz vermittelt.“

Volker Busch, Ruhrverband
„Alles prima.“

Gerold Müller, Gundermann Gebäudetechnik


Hintergrundinformationen

Brandschutz ist erst dann effektiv, wenn die baulichen und technischen Maßnahmen aufeinander abgestimmt sind und alle organisatorischen und personellen Brandschutzmaßnahmen realisiert wurden. Wenn nicht bereits durch die Behörde oder den Brandversicherer gefordert, ist die Bestellung eines Brandschutzbeauftragten eine wichtige betriebliche Maßnahme. Von vielen deutschen Betrieben und Einrichtungen sind die Vorteile, welche die Anwesenheit eines Brandschutzbeauftragten bietet, klar erkannt worden.

Die Berufsgenossenschaft und die Vereinigung zur Förderung des deutschen Brandschutzes (vfdb) hatten ursprünglich die Bestellung eines Brandschutzbeauftragten für Industrie-, Handwerks- und Transportbetriebe bei geringem Brandrisiko ab 250 Mitarbeitern, bei mittlerem Brandrisiko ab 175 Mitarbeitern und bei großem Brandrisiko ab 100 Mitarbeitern vorgeschlagen. Bürobetrieben und Verwaltungen wird ab 400 durchschnittlich im Betrieb anwesenden Personen die Bestellung eines Brandschutzbeauftragten empfohlen. Bei Hotels, Gaststätten, Versammlungsstätten und Geschäftshäusern gilt die Empfehlung ab 250 und bei Krankenhäusern und Heimen ab 100 durchschnittlich anwesenden Personen. Teilweise verlangen die Behörden aber auch schon von Firmen mit 50 Mitarbeitern die Bestellung eines Brandschutzbeauftragten!

Auch Brandversicherer fordern die Bestellung eines Brandschutzbeauftragten im Einzelfall!

In der neusten Version der vfbd-Richtlinie verschwinden die o.g. Mitarbeiter-Zahlen wieder. Hier heißt es: “Brandschutzbeauftragte können grundsätzlich in jedem Betrieb oder jeder Einrichtung bestellt werden. In Betrieben mit erhöhter Brandgefahr oder aufgrund anderer gesetzlicher Forderungen können Brandschutzbeauftragte notwendig sein.”

Die Industriebaurichtlinie schreibt die Bestellung eines Brandschutzbeauftragten vor für Betreiber eines Industriebaus mit einer Summe der Geschossflächen von insgesamt mehr als 5000 Quadratmetern.

Die Verkaufsstättenverordnung schreibt vor, dass der Betreiber einer Verkaufsstätte einen Brandschutzbeauftragten zu bestellen hat.

Ein Brandschutzbeauftragter wird vom Arbeitgeber schriftlich beauftragt.

In unseren Lehrgängen wird selbstverständlich auf die aktuelle Rechtslage eingegangen. Hier arbeiten wir auch eng mit den Feuerwehren Essen und Bochum zusammen, um den Qualitätsstand hoch zu halten! Eine Löschübung sorgt dabei für Praxisnähe.

Das Haus der Technik hat bisher weit über Tausend Brandschutzbeauftragte erfolgreich geschult!